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„Hätte ich als Kind mehr geturnt, dann hätte ich mir später viele anstrengende Trainingseinheiten erspart.“
ANDREAS GOLDBERGER

Was ist nur mit der Menschheit los?

Rücksichtnahme, Verständnis und gegenseitige Hilfe scheinen in unserer Gesellschaft immer seltener zu werden. Dabei sind es gerade diese Werte, die das Fundament für jedes Vereinsleben bilden. Ein Verein lebt nicht nur von Mitgliedsbeiträgen, sondern vor allem vom Engagement, der Mithilfe und dem Bewusstsein, Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Oft habe ich den Eindruck, dass dieses Verständnis verloren geht. Man tritt einem Verein bei, nutzt die Angebote – doch wenn es darum geht, selbst Hand anzulegen, Verantwortung zu übernehmen oder Rücksicht auf andere zu nehmen, wird es still. Jeder hat seine Gründe und Ausreden, viele davon sind bestimmt auch nachvollziehbar. Aber in der Summe entsteht eine Situation, die das Vereinsleben enorm belastet.

Gerade jetzt, während unserer Vereinsmeisterschaft, spüre ich das besonders. Zwei Wochen lang hatten wir perfektes Wetter, und ausgerechnet in der entscheidenden Phase wird es knapp, alle Spiele unterzubringen. Statt Verständnis füreinander zu zeigen, höre ich oft nur: „Ich kann zwar fünf Tage nicht, aber der andere ist schuld, weil er an meinem einzigen freien Termin auch verhindert ist.“ Dieses Denken macht es schwer, den Ablauf für alle fair zu gestalten.

Wenn wir so weitermachen, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie lange wird es unsere Vereine in dieser Form überhaupt noch geben? Was passiert, wenn die letzten Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit opfern, um für die Allgemeinheit etwas auf die Beine zu stellen, irgendwann aufgeben?

Trotz allem bin ich überzeugt: Vereine sind heute wichtiger denn je. Sie bieten Gemeinschaft, Zusammenhalt, Sport, Freude und Begegnung – Dinge, die wir alle brauchen. Doch sie können nur bestehen, wenn wir alle begreifen, dass ein Verein kein „Abo“ ist, sondern ein Miteinander.

Vielleicht schaffen wir es ja doch noch, die Wende einzuleiten – mit mehr Rücksicht, mehr Mithilfe und mehr Verständnis füreinander. Denn genau das ist es, was ein Vereinsleben wertvoll und lebendig macht.

Worte eines etwas genervten, aber immer noch hoffnungsvollen Sektionsleiters – in Woche 3 unserer heurigen Vereinsmeisterschaft im Tennis.

Am Samstag den, 6.9 fand die 3. Runde der Kids- und Jugendsommermeisterschaft statt und bei insg. 5 Runden (letzte am 20.9) geht diese schon wieder in den finalen Endspurt.

Wir sind heuer mit 5 Mannschaften vertreten, 2 Gelben (ab 14), einer Grünen (10-14) und erstmals seit ein paar Jahren wieder 2 Orange Teams (10 und jünger).

Jede Woche wird um jeden Punkt gekämpft und trotz der einen oder anderen Niederlage geht der Spaß am Tennis nicht verloren. Vor allem unsere 2 Orange-Teams, die heuer zum ersten Mal Meisterschaftsluft schnuppern und somit auch davor nicht gewusst haben worauf sie sich einlassen, sind mit großer Freude und Kampfgeist dabei.

Was mich ebenso sehr freut: Knapp eine Woche vor der Meisterschaft wurden die Platz-Reservierungen der Kinder auf unseren Plätzen, vor allem auch mit deren Eltern immer mehr. Die Hoffnung bleibt das dies so bleibt, die Kinder bei der Meisterschaft Freunde finden und auch nach der Meisterschaft, im Winter und nächstes Jahr im Sommer viel mehr mit anderen Kindern wieder spielen. Training bei einer:m Trainer:in ist wichtig aber das Spielen mit gleichaltrigen super wichtig und wer weiß, vielleicht entstehen Freundschaften bis ans Ende deren Lebens.

Alle Ergebnisse bisher findet man hier:

@Foto: Unsere Orange 1er Mannschaft am 6.9 gegen Weißkirchen.

Vom 2. bis 9. August fanden die 2. ASKÖ Marchtrenk Tennis Open powered by Gourmetfein auf unserer Anlage statt. Die ersten drei Turniertage hatten wir mit wechselhaftem Wetter und einigen Unterbrechungen zu kämpfen – doch ab Tag vier zeigte sich der Sommer von seiner besten Seite und bescherte uns perfektes Tenniswetter, das die anfänglichen Herausforderungen schnell vergessen ließ.

In fünf verschiedenen ITN-Bewerben wurde um die Titel gekämpft: ITN offen, ITN >3,5, ITN >5,5, ITN >7,5 sowie ein Damenbewerb.

Ergebnisse der Finalspiele:

  • ITN offen: Thomas Statzberger besiegte den topgesetzten Riccardo Bellotti in einem hochklassigen Endspiel.
  • ITN >3,5: Leonhard Niedersüß setzte sich gegen Leon-Jim Dechant durch.
  • ITN >5,5: Martin Kraus gewann gegen Wolfgang Bubenik.
  • ITN >7,5: Robin Steiner holte den Sieg gegen Lokalmatador Marco Matejka.
  • Damenbewerb: Die Nummer 2 der Setzliste, Sophie Offenthaler, triumphierte über die Nummer 1, Anna Steinbichler.

Das Turnier war ein voller Erfolg – spannende Matches, großartige Stimmung und zahlreiche Zuschauer machten die Veranstaltung zu einem Highlight im Vereinsjahr. Ein großer Dank gilt allen Spielerinnen und Spielern, den Helferinnen und Helfern sowie unserem Hauptsponsor Gourmetfein.

Hier geht es zu den Fotos der Veranstaltung.

9 Wochen Meisterschaft sind hinter uns und man kann von einer mehr als erfolgreichen Saison sprechen.

Kein Abstieg und 2 Meistertitel sind das große Ergebnis.

  • Unsere Herren 2 darf den Meistertitel in Empfang nehmen und nächstes Jahr in der Bezirksklasse spielen.
  • Unsere Damen 35er wurden ebenso Meister und spielen nächstes Jahr in der höchsten Spielklasse in OÖ

Die Hobbymannschaften dürfen noch bis Ende August weiterkämpfen aber alle anderen haben sich nun eine Paus bis zum nächsten Highlight, unsere 2. ASKÖ Marchtrenk Tennis Open powered by Gourmetfein verdient. Kurz darauf startet die Jugendmeisterschaft bei dem wir mit 5 Mannschaften vertreten sind und auch die Vereinsmeisterschaft lässt dann nicht mehr lange auf sich warten.

Endstand:

  • Damen 1 - Landesliga Ost - 2. Platz
  • Damen 2 - Regionalklasse Ost - 3. Platz
  • Damen 3 - Einstiegsliga Ost A - 5. Platz
  • Herren 1 - Landesliga West - 4. Platz
  • Herren 2 - 1. Klasse Ost A - 1. Platz und Meister
  • Herren 3 - 1. Klasse Mitte A - 5. Platz
  • Damen 35 - Landesliga West - 1. Platz und Meister
  • Herren 35/4 - Regionalklasse Nord - 5. Platz
  • Herren 45 - Bezirksklasse Mitte A - 5. Platz
  • Herren 45/2 - 1. Klasse Ost B - 7. Platz
  • Herren 60 - Landesliga Nord - 6. Platz
  • Herren 60 Doppel - Regionalklasse Mitte - 4. Platz
  • Herren 65 - Landesliga West - 2. Platz

@Foto: Herren 45 1er Mannschat nach der letzte Partie.

Am längsten Tag des Jahres liefen beinahe 3900 Läuferinnen und Läufer den Sonnenuntergang entgegen.

Der Startschuss für den Halbmarathon erklang um exakt 19:08 in Ebensee. Die Herausforderung für so manchen Starter war es, den „Lauf in den Sonnenuntergang“ in unter zwei Stunden zu beenden und somit ein „Sun-Finisher“ zu sein. Der 11,5 km Genusslauf mit Start in Traunkirchen ergänzte diesen tollen Traunseerun. Ein spektakuläres Feuerwerk finalisierte letztlich den Gesamtevent in Gmunden.